Dalmatiner

Es gibt viel Gründe, warum ein Dalmatiner bei Ihnen ein Zuhause finden sollte. Wer sich einen Haushund wünscht, der freundlich, temperamentvoll und gelehrig ist und mit seinem Aussehen auffällt, findet in dem Dalmatiner nicht nur die gewünschten Charakterzüge, sondern auch einen der hübschesten Hunde. Schwarze Tupfen auf Weiß zieren sein Fell und sind sein Erkennungszeichen. Dass jeder Dalmatiner so individuell anders aussieht, ist ein weiterer Grund sein Herz an ihn zu verlieren.

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Dalmatiner gehören zu den ältesten Hunderassen, die in Europa als Haushund gehalten werden. Ganz besonders in England wurden sie für die Jagd und als Begleithunde für Treibjagd ausgebildet. Auf Gemälden, die Jagdszenen darstellen, sieht man Dalmatiner sehr häufig in unmittelbarer Nähe von Menschen und auch von Pferden. Tatsächlich ist es so, dass diese Hunderasse mit Pferden ganz besonders gut harmonieren und diese Zuneigung von den Pferden erwidert wird. Mit dem Verschwinden von Pferdekutschen auf den Straßen, ging auch die Zahl der Dalmatiner zurück. Ihre Dienste als Wagenhunde, die Kutschen begleiteten und bewachten, erübrigten sich.

Ein freundliches wachsames Wesen gepaart mit großer Lauffreude und Ausdauer sind typische Eigenschaften für diesen mittelgroßen Hund. Hinzu kommt noch sein unverwechselbares Aussehen. Als einzige Hunderasse hat er glattes kurzhaariges Fell, das auf weißem Grund unregelmäßig verteilt schwarze Flecken aufweist. Dieses Fell ließ den Dalmatiner zur Hauptfigur im Roman und zum Filmstar in der Verfilmung 101 Damaltiner werden. Vielleicht haben diese Veröffentlichungen dazu beigetragen, dass das Interesse an diesen hübschen und intelligenten Hunden wieder gewachsen ist. Schließlich sieht wirklich kein Dalmatiner aus wie der andere und erfüllt schon durch sein originelles Aussehen den Wunsch nach Einzigartigkeit und Besonderheit. Übrigens sind alle Welpen zunächst reinweiß. Erst nach etwa zwei Wochen zeigen sich die dunklen Flecken, die sich dann auch nicht mehr verändern.

Ein Dalmatiner als Haustier zeigt sich seinem Herrchen gegenüber und in der Familie treu und folgsam, wenn seinem Bewegungsdrang entsprochen wird. Mehrstündige Spaziergänge liebt und genießt er. Als einer der wenigen Hunde mag und verträgt er es auch, an der Leine neben dem Fahrrad herzulaufen. Wer das erhöhte Laufpensum nicht garantieren kann, sollte mit dem Dalamtiner intensiv und ausdauernd spielen. Trainingsstunden und sinnvolle Beschäftigung ersetzen so manchen großen Spaziergang und sorgen dafür, dass er sich ausgelastet und wohl fühlt.

Quelle: Haustiermagazin

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