Ein Welpe kommt ins Haus:
Wie man ihn an seine Menschenfamilie gewöhnt.

Wer sich dafür entschieden hat, einen Welpen in der Familie aufzunehmen und großzuziehen, wird viel Spaß und Freude haben, aber auch Verantwortung.
"Vor allem sollte man Geduld und Verständnis für den Welpen mitbringen und für die ersten Tage zuhause viel Zeit einplanen. Optimal ist es, wenn man sich für den Neuankömmling einige Tage Urlaub nehmen kann."
Wenn irgendwie möglich, besucht man den Wurf beim Züchter ein oder zwei Mal bevor man den Welpen abholt. Nicht nur, um von dort einige gute Ratschläge mitzunehmen, sondern auch, damit der Welpe schneller Vertrauen fasst.
Am besten kümmert sich erst einmal nur ein Familienmitglied intensiv um ihn.
Zuhause angekommen, wird der kleine Kerl an der Leine zu seiner künftigen "Toilette" geführt - z. B. ein Eckchen im Garten. Dann sollte man ihm die Gelegenheit geben, sein neue Umgebung kennen zu lernen und zu "erschnüffeln". Er bekommt gezeigt, wo sich Fressplatz mit Futter- und Wassernapf und Schlafplatz, sprich Hundekorb, befinden.
Idealerweise ist in den ersten Tagen immer eine Bezugsperson um ihn herum, die ihn nach dem Aufwachen zum Gassi-Gehen nach draußen führt. Dann wird er schnell stubenrein. Trotz aller Vorsicht kann es dennoch passieren, dass mal etwas "danebengeht". In diesem Fall darf man den Welpen weder beschimpfen noch schlagen. Das würde ihn nur verunsichern.
Ganz wichtig ist, dass sich die ganze Familie darüber einig ist, was das Hundekind darf und was nicht. Denn es befindet sich in der Sozialisierungsphase. Das ist die beste Zeit, es zu formen. Was es jetzt lernt, setzt sich fest. Und daran denken: Auch Vertrauen zu "seinen" Menschen und Sicherheit werden in dieser Phase aufgebaut und gefestigt. (VDH)

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Quelle: www.dalmatiner.org

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